Photovoltaikanlage – Ihr Weg zur Energieunabhängigkeit

Rhein-West Solar möchte Sie in diesem umfassenden Leitfaden zu den Grundlagen von Photovoltaikanlagen informieren und Ihnen zeigen, wie Sonnenenergie die Zukunft der Energieversorgung gestalten kann. Dabei blicken wir auf folgende Inhalte:

• Funktionsweise und Bestandteile einer Photovoltaikanlage
• Verschiedene Arten der PV-Anlage
• Vorteile der Nutzung von Solarstrom aus Photovoltaikanlagen
• Photovoltaikanlagen für Private, Gewerbe und Freiflächen
• Planung und Umsetzung von Photovoltaikanlagen
• FAQ – häufig gestellte Fragen zu Photovoltaikanlagen

Für private Gebäude stellt eine Solaranlage auf dem Dach oder an der Hauswand von Ein- oder Mehrfamilienhäusern einen Schritt in Richtung Autonomie dar. Besitzer einer privaten PV-Anlage profitieren nicht von einer Reduktion der monatlichen Elektrizitätskosten, sondern sichern sich auch vor den Unwägbarkeiten wechselnder Energiemarktpreise ab.

Insbesondere wenn Ihr Eigenheim über eine ausgedehnte, südwärts ausgerichtete Fläche verfügt, können mit der Anlage hohe Erträge erzielt werden. Im Gegensatz zu diversen anderen Energieerzeugungssystemen benötigt eine Solaranlage minimalen Wartungsaufwand. Über einen Zeitraum von rund 30 Jahren betrachtet, erweist sich die Anfangsinvestition in eine langlebige Photovoltaikanlage als lohnenswert.

Obwohl die Vergütung für eingespeisten Solarstrom gesunken ist, bleibt die Solartechnik attraktiv: Je mehr Energie intern verbraucht wird, desto geringer ist die Abhängigkeit von externen Stromquellen.

Im gewerblichen Bereich bieten Photovoltaikanlagen Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile für das Unternehmen zu realisieren. Dächer von Gebäudekomplexen, Lagerhallen oder Produktionsstätten können als großflächige Solarkraftwerke genutzt werden, die den Betrieb deutlich kosteneffizienter ausrichten.

Durch die Nutzung der oft großen gewerblichen Flächen reduzieren Unternehmen die Abhängigkeit von externen Energieversorgern. Betriebe, die auf Photovoltaikanlagen zur Eigenstromerzeugung setzen, sind vor volatilen Strompreisen geschützt, die gerade für produzierende Unternehmen ein erhebliches Risiko darstellen können.

Darüber hinaus können Überschüsse, je nach Größe der Anlage und Strombedarf, ins Netz eingespeist werden, was eine zusätzliche Einnahmequelle darstellt. Für viele Firmen ergibt sich zudem ein nicht zu unterschätzender Imagegewinn, indem sie sich als umweltbewusstes und zukunftsorientiertes Unternehmen positionieren, was gerade in Zeiten wachsender Nachhaltigkeitsbestrebungen von Kunden und Stakeholdern von großer Bedeutung ist.

Neben der Installation auf und an privaten oder gewerblichen Gebäuden stellen auch Freiflächen einen beliebten Anwendungsbereich von Photovoltaikanlagen dar. Statt sich ausschließlich auf Gebäudestrukturen zu konzentrieren, bieten leere Grundstücke, seien es landwirtschaftliche Gebiete, ehemalige Industriegelände oder allgemeine Grünbereiche, ideale Standorte für Solaranlagen.

Ein Solarpark auf solchen Freiflächen kann durch die Installation zahlreicher Solarmodule beachtliche Mengen an Elektrizität produzieren, die entweder komplett oder teilweise in das Stromnetz eingespeist wird. Doch warum sollte man sich für eine Installation auf offenen Flächen entscheiden? Nicht mehr bewirtschaftete Areale erhalten eine sinnvolle Zweckbestimmung. 

Selbst aktive Agrarflächen können in Solarenergieparks umgewandelt werden – ein Konzept, das oft als Agri-Photovoltaik bezeichnet wird, wodurch Landwirte zusätzlich profitieren. Die Module können optimal ausgerichtet werden, um den höchsten Ertrag zu erzielen, und sorgfältige Platzierung minimiert das Risiko von Schattenwurf.